Eine handwerkliche Bier mit CBD-Hash brauen


Einführung

Die Welt des handwerklichen Brauens erfindet sich ständig neu, und ein aktueller Trend besteht darin, Biere mit Hanfextrakten anzubieten. Diese Begeisterung überrascht nicht, denn die Hanfpflanze (Cannabis sativa L.) birgt ein reiches und vielfältiges Aromaprofil, ähnlich wie Hopfen. Darüber hinaus ist CBD-Hash, das aus Industriehanf mit weniger als 1% THC gewonnen wird, in der Schweiz legal (laut dem Bundesamt für Gesundheit, BAG, [Quelle: www.bag.admin.ch]). Es kann daher in verschiedene Produkte, einschließlich Bier, integriert werden, um neue Geschmacks- und Sinneserlebnisse zu bieten.

In diesem Artikel werden wir den Brauprozess eines handwerklichen Bieres mit CBD-Hash im Detail erkunden. Wir werden nicht nur die Schritt-für-Schritt-Anleitung betrachten, sondern auch die rechtlichen Aspekte und Vorsichtsmaßnahmen, um ein qualitativ hochwertiges Produkt anzubieten, das den geltenden Gesetzen entspricht. Außerdem werden wir untersuchen, wie man die Aromastoffe am besten bewahrt und das finale CBD-Profil des Bieres analysiert. Sie werden die Details einer Infusion entdecken, die Kreativität bedeutet und die Welt des Brauens mit der der Hanfpflanze verbindet.

Die schweizerische Gesetzgebung und CBD

Um das Thema CBD-Hash im Bier zu behandeln, ist es zunächst wichtig, den rechtlichen Rahmen in der Schweiz zu klären. Der Bund toleriert den Anbau und die Vermarktung von Hanf (und Derivaten), solange der Gehalt an Tetrahydrocannabinol (THC) 1% nicht überschreitet. Offiziell werden diese gesetzlichen Grundsätze geregelt durch:

  • Das Betäubungsmittelgesetz (BetmG, SR 812.121) und seine Verordnung über die Kontrolle von Betäubungsmitteln (BetmKV, SR 812.121.1).
  • Die Informationen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) präzisieren, dass CBD, wenn es aus einer Industriehanfpflanze (mit weniger als 1% THC) extrahiert wird, nicht den strengen Vorschriften für Betäubungsmittel unterliegt.

Mit anderen Worten, aus rechtlicher Sicht können Sie, wenn Sie ein konformes CBD-Hash verwenden (dessen THC-Gehalt unter 1% liegt), es in Lebensmittelzubereitungen wie Bier einarbeiten. Dennoch bleiben Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit entscheidend. Die schweizerischen Behörden (BAG und kantonale Behörden) können Laborberichte verlangen, die den Cannabinoidgehalt klar angeben.

Zur Sicherheit sollten Sie vor einer groß angelegten Vermarktung Ihren THC- und CBD-Gehalt von einem akkreditierten Labor in der Schweiz bestätigen lassen. Sie müssen sich auch an eventuelle gesundheitliche Genehmigungspflichten für die Lebensmittelproduktion halten, insbesondere im Brauereibereich.

Warum CBD-Hash in Bier infundieren?

Das Terpenprofil und die Komplementarität mit Hopfen

Hopfen und Hanf teilen eine botanische Verwandtschaft. Sie enthalten manchmal ähnliche Terpene wie Myrcen, Caryophyllen oder Humulen. Terpene sind aromatische Verbindungen, die maßgeblich zum Aromabouquet eines Bieres beitragen. Durch die Infusion des Bieres mit CBD-Hash können Sie das Bier mit pflanzlichen, würzigen oder leicht erdigen Noten bereichern, je nach Herkunft Ihres Hanfs und dessen Terpenprofil.

Die Sanftheit von CBD

CBD (Cannabidiol) ist laut BAG ein nicht psychoaktives Cannabinoid. Es führt nicht zu einem ausgeprägten psychotropen Effekt, selbst bei relativ hohen Dosen, während es potenzielle entspannende Eigenschaften verleiht (berichtet in verschiedenen von Experten begutachteten Studien). Obwohl die CBD-Konzentrationen in einem infundierten Bier bescheiden sind, suchen einige Liebhaber dieses subtile Gleichgewicht: ein hopfenbetontes Getränk genießen und gleichzeitig einen leichten beruhigenden Effekt erleben, ohne übermäßige Trunkenheit zu verspüren.

Der Neugierdeeffekt und die Neuheit

Aus rein marketingtechnischer Sicht zieht das Angebot eines handwerklichen Bieres mit CBD-Hash oft die Aufmerksamkeit von Verbrauchern auf sich, die auf der Suche nach Neuheiten und Geschmackserlebnissen sind. Der Markt für handwerkliche Biere ist bereits hochkompetitiv, und diese Besonderheit kann Ihnen helfen, sich abzuheben.

Die Wahl des Bierstils

Jeder Bierstil kann potenziell mit CBD-Hash kombiniert werden, aber einige sind besser geeignet, um die Hanfaromen hervorzuheben:

  1. IPA (India Pale Ale): IPAs sind reich an Hopfen und fruchtigen oder harzigen Aromen. Die pflanzlichen Noten des CBD-Hash können wunderbar mit der leicht bitteren und zitrusartigen Seite einiger IPAs harmonieren.
  2. Pale Ale: Oft weniger hopfenbetont als IPA, kann Pale Ale ein interessantes Spielfeld für ein dezenteres Aromaprofil bieten, das dem CBD die Möglichkeit gibt, sich deutlicher auszudrücken.
  3. Stout: Die gerösteten Noten eines Stouts (Kaffee, Schokolade) können einen angenehmen Kontrast zu den harzigen oder krautigen Nuancen des Hanfs schaffen.
  4. Weizenbier (Weißbier): Weizenbiere haben oft ein leichtes, manchmal fruchtiges Profil (Banane, Nelke, Zitrusfrüchte). Es kann interessant sein, diese Noten durch einen subtilen Hauch von Hanf zu ergänzen.

Die Wahl hängt letztlich von Ihren Vorlieben, Ihren geschmacklichen Zielen und der Art des verwendeten CBD-Hash ab (mehr oder weniger fruchtig, erdig usw.).

Die Schritte des handwerklichen Brauens mit CBD-Hash

1. Auswahl und Analyse des CBD-Hash

Bevor Sie beginnen, vergewissern Sie sich über die Herkunft Ihres CBD-Hash. Es muss aus einer zuverlässigen Quelle stammen und im Labor analysiert worden sein, um einen THC-Gehalt von weniger als 1% zu gewährleisten. Laborberichte sind unerlässlich, um die Gesetzgebung einzuhalten und das Risiko einer Überschreitung des gesetzlichen THC-Grenzwerts zu vermeiden.

CBD-Hash kann je nach Ursprung unterschiedliche Cannabinoid- und Terpenprofile aufweisen. Wenn Sie ein spezifisches Rezept entwickeln möchten, bedenken Sie, dass der Gesamt-CBD-Gehalt und das Terpenprofil des Hash den endgültigen Geschmack beeinflussen werden.

2. Dosierung berechnen

Obwohl die schweizerische Gesetzgebung die THC-Grenze auf 1% festlegt, definiert sie nicht unbedingt eine genaue Grenze für CBD. Es wird jedoch immer empfohlen, eine verantwortungsvolle Dosierung beizubehalten, um ein zu stark konzentriertes Getränk zu vermeiden, insbesondere wenn Sie dieses Bier zum Verkauf anbieten.

Eine anfängliche Dosierung liegt in der Regel bei etwa 1 bis 3 Gramm CBD-Hash für 20 Liter Würze, wobei zu beachten ist, dass die Fermentations- und Reifephase die endgültige CBD-Konzentration verändern kann. Eine flexible Dosierung, die sich dem Bierstil anpasst, wird daher empfohlen. In jedem Fall ist es besser, bescheiden zu beginnen und bei Testbrauen anzupassen.

3. Infusionsmethoden

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, CBD-Hash in Bier zu infundieren:

  1. Zugabe am Ende des Kochens

    • Nach dem Hauptkochen (nach dem Hopfenkochen) können Sie die Hitze abstellen und das CBD-Hash hinzufügen.
    • Diese Methode begrenzt den Abbau von Terpenen und CBD, die empfindlich auf hohe Temperaturen reagieren.
    • Nachteil: Es ist schwierig, die Extraktion genau zu kontrollieren, da die Temperatur noch hoch bleibt (ca. 90–100°C).
  2. Kalthopfung (Dry-hopping)

    • Nach der Hauptgärung, während der Lagerphase, können Sie das CBD-Hash im Gärbehälter oder Lagertank hinzufügen.
    • Niedrigere Temperaturen schützen die Terpene und das CBD besser.
    • Der Nachteil liegt in der begrenzten Löslichkeit der Cannabinoide in einem Medium ohne oder mit wenig Ethanol zu diesem Zeitpunkt. Ein leichter Verlust (oder Rückhalt in den Partikeln) ist daher möglich.
  3. Alkoholische Mazeration vor der Zugabe

    • Sie können das CBD-Hash vorher in einem neutralen Alkohol (wie Wodka) auflösen und dann diese Mischung am Ende der Gärung zur Würze oder zum Bier hinzufügen.
    • Alkohol erleichtert die Extraktion von CBD und Terpenen. Sie müssen jedoch den Einfluss des Alkoholgehalts auf Ihr Endbier berücksichtigen.

In der Praxis entscheiden sich viele handwerkliche Brauer für die Zugabe am Ende des Kochens oder für die Kalthopfung, oft indem sie Tests durchführen, um das optimale Gleichgewicht zwischen Aroma, Geschmack und Erhaltung der Cannabinoide zu finden.

4. Gärung und Lagerung

Die Gärung ändert sich nicht grundlegend, wenn man CBD-Hash hinzufügt, aber Sie sollten darauf achten:

  • Die Sauberkeit des Gärbehälters: Jegliche Kontaminationsspuren können sich leichter entwickeln, wenn das Bier ölige Komponenten (auch in geringer Menge) wie die aus CBD enthält.
  • Die Temperaturkontrolle: Wie bei jedem Bier sollten Sie strikt die für die Hefesorte angegebene Gärtemperatur einhalten. Temperaturschwankungen können das endgültige Aromaprofil beeinträchtigen.
  • Die Kaltlagerung (Cold Crash): Dieser Schritt klärt das Bier, da CBD eine leichte Trübung verursachen kann. Durch Abkühlen auf 1–4°C helfen Sie den Schwebeteilchen, sich am Boden des Tanks abzusetzen.

5. Abfüllung in Flaschen oder Fässer

Die Abfüllung bleibt identisch mit der eines klassischen Bieres (Zugabe von Zucker zur Nachgärung in der Flasche oder Abfüllung unter Druck). Beachten Sie jedoch, dass CBD die Schaumbildung beeinflussen kann. Es ist ratsam, Ihre CBD-Hash-Mengen und Ihr Karbonisierungsprotokoll an kleinen Mengen zu testen, bevor Sie größere Volumina verarbeiten.

Analytische Kontrolle des Endprodukts

Um sicherzustellen, dass Ihr Bier die schweizerische Gesetzgebung (< 1% THC) einhält und um den genauen CBD-Gehalt zu kennen, wird dringend empfohlen, ein akkreditiertes Labor zu beauftragen. Eine Analyse nach dem Brauen kann Folgendes aufdecken:

  1. Der THC-Gehalt: Wesentlich, um die Einhaltung des gesetzlichen Grenzwerts sicherzustellen.
  2. Der CBD-Gehalt: Interessant für die korrekte Etikettierung Ihres Bieres (und zur Information des Verbrauchers).
  3. Das Vorhandensein von Terpenen: Ermöglicht die Bewertung des Erfolgs Ihrer Infusionsmethode.

Ein Labortest, auch wenn er Kosten verursacht, ist eine Vorsichtsmaßnahme, um die gesundheitliche und gesetzliche Konformität Ihres Produkts zu gewährleisten.

Konservierung und Stabilität der Cannabinoide

CBD und die im CBD-Hash enthaltenen Terpene sind relativ empfindlich gegenüber Oxidation, Licht und Wärme. Mehrere wissenschaftliche Studien weisen darauf hin, dass Cannabinoide bei längerem Kontakt mit Sauerstoff und zu hohen Temperaturen abgebaut werden (um eine Zusammenfassung zu lesen, können Sie einige wissenschaftliche Berichte in Fachzeitschriften konsultieren, auch wenn diese oft auf reine Extrakte abzielen).

Um die Stabilität zu optimieren:

  • Reduzierung von Sauerstoff: Beim Umfüllen des Bieres sollten Sie die Oxidation so weit wie möglich vermeiden, indem Sie den Gärbehälter oder den Abfülltank mit CO₂ spülen.
  • Undurchsichtige Flaschen: Die Verwendung von braunen Flaschen (anstelle von grünen oder klaren) schützt vor Licht, das Terpene und Cannabinoide abbauen kann.
  • Kühle Lagerung: Eine niedrige Lagertemperatur (um 5–10°C) verlängert die Frische und Aromastabilität.

Sensorisches Profil: Was CBD-Hash bringt

Liebhaber und Brauer, die das Hinzufügen von CBD-Hash in Bier ausprobiert haben, bemerken oft:

  1. Pflanzliche, erdige, krautige Aromen: Einige beschreiben eine leichte Note von „Kiefer“ oder Wald, die manchmal an den Geschmack eines intensiv gehopften IPAs erinnert.
  2. Eine subtile zusätzliche Bitterkeit: Obwohl Hanf kein Hopfen ist, kann er zur Komplexität der bitteren Noten beitragen.
  3. Eine Cremigkeit am Gaumen: Der harzige Charakter des CBD-Hash kann ein leichtes samtiges Mundgefühl verleihen.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Hinzufügen von CBD-Hash das Bier nicht in ein „medizinisches“ oder „psychotropes“ Getränk verwandelt. Da der THC-Gehalt sehr gering ist, ist die psychoaktive Wirkung nahezu null. Ob man einen leichten entspannenden Effekt spürt oder nicht, hängt stark von der individuellen Empfindlichkeit und dem tatsächlichen CBD-Gehalt im Endrezept ab.

Gesundheitliche Vorsichtsmaßnahmen und Sicherheit

Bevor Sie ein kommerzielles Projekt für Bier mit CBD-Hash starten, wird empfohlen:

  1. Die kantonalen Behörden zu konsultieren: Die Normen können je nach Kanton leicht variieren.
  2. Laborzertifikate zu erhalten: Nachzuweisen, dass Ihr CBD-Hash die gesetzlichen Grenzen einhält.
  3. Ein Rückverfolgbarkeitssystem einzurichten: Die Hanfsorte, das Kaufdatum, die Charge usw. zu identifizieren.
  4. Die Dokumentation aufzubewahren: Rechnungen, Analysen, eventuelle Zollanmeldungen, wenn Sie CBD-Hash importieren.

All diese Vorsichtsmaßnahmen sollen potenzielle rechtliche oder gesundheitliche Probleme vermeiden. Die Behörden können jederzeit den Nachweis verlangen, dass Ihre Endprodukte den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen.

Praktische Schritt-für-Schritt-Anleitung für das Rezept (Beispiel)

Um Ihnen bei der Umsetzung zu helfen, hier ein Beispielrezept, das als Ausgangspunkt dienen kann (für 20 Liter Bier).

  1. Malz:

    • 4 kg Pale Ale Malz
    • 0,5 kg Cara 20 EBC Malz für Farbe und leichten Körper
    • 0,3 kg Haferflocken für Rundheit im Mundgefühl
  2. Wasser:

    • Passen Sie den pH-Wert Ihres Wassers auf etwa 5,2–5,5 für das Brauen an.
  3. Maischen:

    • Halten Sie 66°C für 60 Minuten (folgen Sie den Empfehlungen Ihrer Mälzerei).
  4. Hopfung:

    • Bitterhopfen (z.B. Magnum) bei 60 Minuten: 15 g
    • Aromahopfen (z.B. Cascade) bei 10 Minuten: 20 g
  5. Ende des Kochens / Whirlpool:

    • Schalten Sie die Hitze ab und lassen Sie die Temperatur auf etwa 80–85°C sinken.
    • Fügen Sie eventuell einen Whirlpool-Hopfen hinzu (5 g Cascade).
  6. Zugabe des CBD-Hash:

    • Fügen Sie 2 g zerbröseltes CBD-Hash (oder vorher in etwas neutralem Alkohol gelöst) zu diesem Zeitpunkt für eine moderate Infusion hinzu.
    • Rühren Sie vorsichtig einige Minuten lang.
  7. Abkühlung:

    • Kühlen Sie die Würze auf die Gärtemperatur (18–20°C, je nach gewählter Hefe) ab.
  8. Hefezugabe:

    • Verwenden Sie eine Ale-Hefe (z.B. Safale US-05 oder ähnlich).
  9. Gärung:

    • Gären Sie 7 bis 10 Tage (oder bis zur Stabilisierung der Dichte).
  10. Kalthopfung (optional):

    • Wenn Sie das Aroma verstärken möchten, können Sie 1 g zusätzliches CBD-Hash zusammen mit 15 g zusätzlichem Aromahopfen in den Gärbehälter geben.
    • Lassen Sie es maximal 3 bis 5 Tage in Kontakt.
  11. Abfüllung:

    • Fügen Sie den Zucker für die Nachgärung hinzu (ca. 5–6 g/Liter je nach gewünschtem Karbonisierungsgrad).
    • Lassen Sie es bei Raumtemperatur (20–22°C) für 2 bis 3 Wochen ruhen.
  12. Verkostung und Lagerung:

    • Genießen Sie Ihr Bier mindestens einen Monat nach der Abfüllung, um ihm Zeit zum Reifen zu geben.
    • Lagern Sie die Flaschen an einem kühlen und lichtgeschützten Ort.

Dieses Grundrezept ergibt ein aromatisches blondes Bier mit einem Hauch von Kräutern und Harz vom CBD-Hash. Die Proportionen und die Infusionsmethode können je nach Geschmack angepasst werden.

In der Schweiz und anderswo in Europa hat das Interesse an mit CBD infundierten Getränken ein gewisses Wachstum erfahren. Mikrobrauereien experimentieren mit verschiedenen Varianten, manchmal in Zusammenarbeit mit lokalen Hanfzüchtern, um limitierte Serien (z.B. Saisonbiere) zu produzieren.

Darüber hinaus spezialisieren sich einige Marken auf die Extraktion von Hanfterpenen, um bestimmte Konzentrationen bereitzustellen, die es den Brauern ermöglichen, ihr Produkt deutlich zu personalisieren. Schweizer Labore, die Cannabinoid-Analysen anbieten, bieten manchmal spezielle Dienstleistungen an, um Brauern zu helfen, die Stabilität ihres Produkts im Laufe der Zeit oder unter verschiedenen Lagerbedingungen zu kennen.

Fazit

Ein handwerkliches Bier mit CBD-Hash zu brauen, ist ein technisches, sensorisches und legales Abenteuer. Die Schweiz bietet dank ihrer relativ klaren Regulierung für Hanfprodukte unter 1% THC einen günstigen Boden für Innovationen. Dennoch sollten Sie nicht vernachlässigen:

  1. Die rechtliche Strenge: Das Betäubungsmittelgesetz und die Verordnung über die Kontrolle von Betäubungsmitteln genau einhalten, indem Sie systematisch den THC-Gehalt überprüfen.
  2. Die Qualitätskontrolle: Ihre Bieranalyse im Labor garantiert nicht nur die Sicherheit des Verbrauchers, sondern auch die Konformität gegenüber den Behörden.
  3. Die geschmackliche Beherrschung: Die Dosierung des CBD-Hash, die Infusionsmethode und den Bierstil anpassen, um ein kohärentes, angenehmes und ausgewogenes Profil zu erzielen.

Wenn Sie all diese Aspekte berücksichtigen, können Sie ein einzigartiges Bier entwickeln, das die Bitterkeit und das Aromaprofil des Hopfens mit den subtilen Noten des Hanfs kombiniert. Der CBD-Hash bringt seine originelle Note ein, während er die Gesetze und die Gesundheit des Verbrauchers respektiert. Diese Fusion zwischen zwei pflanzlichen Welten, die reich an Geschichte und Aromen sind, zu genießen, ist eine Gelegenheit, im schweizerischen Brauereilandschaft zu innovieren. Viel Spaß beim Brauen!