Korngröße < 160 µm: Einfluss auf die Reinheit von CBD-Hash
Einführung
CBD-Hash, auch als Cannabidiol-Haschisch bekannt, ist ein aus Hanf gewonnenes Produkt, das reich an CBD und arm an THC ist. In der Schweiz erlaubt die Gesetzgebung den Vertrieb bestimmter Hanfprodukte, solange ihr THC-Gehalt 1 % nicht überschreitet (gemäß dem Betäubungsmittelgesetz, RS 812.121). Diese Regelung, die spezifisch für die Eidgenossenschaft ist, hat die Entstehung eines legalen Marktes für CBD-Produkte ermöglicht, darunter verschiedene Formen von Hash auf Basis von Hanfharz.
Ein entscheidendes Qualitätskriterium für Hash ist seine Korngröße, also die Partikelgröße im mikroskopischen Maßstab. Es wird oft gesagt, dass ein Sieben unter 160 µm ein reineres und homogeneres Produkt ergibt. Aber was ist wirklich dran, und woher kommt diese Zahl von 160 µm? Dieser Artikel beleuchtet die Rolle der Korngröße bei der Reinheit von CBD-Hash, gestützt auf überprüfte Daten und die Schweizer Gesetzgebung.
Was ist Korngröße?
Die Korngröße ist das Maß für die Partikelgröße in einem bestimmten Material. Im Kontext von Hanf und Hash bedeutet dies, den Durchmesser der Harzdrüsen, Pflanzenfragmente und aller anderen festen Bestandteile zu messen, die aus dem Extraktions- oder Siebprozess resultieren. Verschiedene Werkzeuge ermöglichen die Bewertung dieser Korngröße:
- Normierte Siebe: Diese sind mit Maschen unterschiedlicher Größe (100 µm, 160 µm, 200 µm usw.) ausgestattet.
- Fortgeschrittene Instrumente: Laseranalysatoren oder Elektronenmikroskopie.
Bei der Herstellung von CBD-Hash liegt ein großer Teil der Technik in der Trennung des Harzes (das Cannabinoide, Terpene und andere aktive Moleküle enthält) von den rohen Pflanzenmaterialien (Blätter, Stängel, Chlorophyll). Theoretisch trägt die Verringerung der Partikelgröße im Endprodukt dazu bei, den Anteil des Harzes im Vergleich zum Rest des Trockenguts zu erhöhen.
Standard-Korngröße im traditionellen Haschisch
Im traditionellen Haschisch wird das Sieben oft mit mehr oder weniger dichten Tüchern (z.B. 180 µm, 150 µm, 120 µm…) durchgeführt, um die Harzdrüsen von gröberen Partikeln zu trennen. Die Produzenten passen die Maschenweite an die verwendete Hanfsorte, den Reifegrad der Pflanze und das gewünschte Endprodukt an. Im Allgemeinen liegen die Harzdrüsen (Trichome) hauptsächlich in Größen zwischen 70 µm und 150 µm, obwohl dies je nach Sorte variieren kann (Scrivens, A. (2021). Analysis of Cannabis and Hemp: Understanding Potency and Purity. Journal of Cannabis Research, 3(22)).
Warum 160 µm?
Der Durchmesser von 160 µm wird oft als Siebmaßstab genannt, weil er über der Mehrheit der vollständig ausgebildeten Trichome (etwa 120 µm bis 140 µm) und unter den größeren Pflanzenfragmenten liegt. Mit anderen Worten, das Filtern von Partikeln über 160 µm ermöglicht es, einen Großteil der pflanzlichen Verunreinigungen zu entfernen und die meisten Harzdrüsen zu bewahren.
Die Größenverteilung der Trichome verstehen
Trichome, diese kleinen Auswüchse auf der Oberfläche der Hanfblüte, sind reich an Cannabinoiden (wie CBD und THC) und Terpenen (verantwortlich für Aromen). Studien zeigen, dass kapituläre Drüsen-Trichome je nach Sorte und Reifegrad der Pflanze zwischen 50 µm und 150 µm variieren können (ZHAW, 2021, „Analytical Testing of Hemp: Pesticide, Heavy Metal, and Cannabinoid Profiles“). Eine Maschenweite von 160 µm zielt darauf ab, den Großteil dieses harzigen Materials zu erfassen und gleichzeitig Staub und kleine Pflanzenpartikel zu begrenzen.
Rechtlicher Rahmen in der Schweiz: Wesentliche Erinnerung
In der Schweiz basiert die Gesetzgebung rund um Hanf und seine Derivate auf dem Prinzip eines THC-Gehalts von maximal 1 % für sogenannte „legale“ Cannabissorten (Verordnung über die Kontrolle von Betäubungsmitteln, 812.121.21). CBD-reiche Produkte dürfen auf dem Markt zirkulieren, sei es in Form von Blüten, Ölen, Cremes oder Harz (Hash). Einige Punkte sind jedoch zu beachten:
- Die Rückverfolgbarkeit des Produkts: Die Produzenten von CBD-Hash müssen die verwendete Hanfsorte nachweisen, Pestizidkontrollen durchführen und einen THC-Gehalt unterhalb der gesetzlichen Grenze garantieren.
- Die Sicherheit des Verbrauchers: Labortests sind erforderlich, um das Vorhandensein von Schwermetallen, Restlösungsmitteln (bei chemisch extrahiertem Hash) und mikrobiologischen Verunreinigungen zu überprüfen.
- Die Kennzeichnung: Sie muss den CBD- und THC-Gehalt klar angeben und den gesetzlichen Vermarktungsnormen entsprechen.
Bezüglich der Korngröße gibt es in der Schweizer Gesetzgebung keine explizite Vorschrift für eine maximale oder minimale Partikelgröße für CBD-Hash. Allerdings stützen sich Analyselabore und Produzenten auf interne Qualitätsstandards, die oft aus der Tradition des Haschischsiebens stammen, an die Realität des Schweizer Marktes angepasst und durch Laboranalysen validiert sind.
Einfluss der Korngröße auf die Reinheit
1. Reduzierung unerwünschter Pflanzenmaterialien
Je feiner das Produktionssieb, desto weniger Blattfragmente, Stängel oder unerwünschte Elemente finden sich im Endprodukt. Bei einem CBD-Hash mit einer Siebmasche von 160 µm oder weniger kann die Konzentration an Cannabinoiden höher sein als bei einem Hash, das mit einer größeren Maschenweite hergestellt wurde. Größere Partikel verdünnen oft den Anteil des aktiven Harzes.
2. Besserer Schutz vor äußeren Verunreinigungen
Das Sieben bei 160 µm wirkt als Filter, um bestimmte nicht-harzige Verunreinigungen aufzufangen:
- Externer Pollen.
- Insektenreste.
- Hoher Staubanteil.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Kontrolle nicht unbedingt chemische Rückstände wie Pestizide oder Lösungsmittel verhindert. Nur Labortests können das Fehlen chemischer Verunreinigungen bestätigen. Ein feines Sieben kann jedoch helfen, eventuell vorhandene feste Mikropartikel zu reduzieren.
3. Erhöhung des Cannabinoidgehalts
Durch die feinere Trennung der Harzdrüsen vom Rest des Materials kann der relative Anteil an Cannabinoiden und Terpenen erhöht werden. Dies führt zu einem potenziell konzentrierteren Endprodukt in Bezug auf CBD, was für den Nutzer, der eine entspannende Wirkung ohne zu stark ausgeprägte psychoaktive Effekte wünscht (da der THC-Gehalt niedrig bleibt), von Interesse ist. Mehrere auf Cannabinoid-Analyse spezialisierte Schweizer Labore haben bestätigt, dass bei derselben Hanfsorte ein feineres Sieben oft zu einem höheren CBD-Gehalt führt (Scrivens, 2021).
4. Homogenität und allgemeines Erscheinungsbild
Ab 160 µm oder weniger neigt das Hash dazu, „pudriger“, homogener und formbarer zu sein. Verbraucher bemerken oft eine gleichmäßigere Textur, die sich leichter zerbröseln lässt. Dies kann für den Konsum durch Verdampfen oder zum Mischen in kulinarischen Zubereitungen gewünscht sein.
Produktionsmethoden und Korngröße
Mehrere Techniken werden zur Herstellung von CBD-Hash verwendet. Sie beeinflussen direkt die Korngröße:
-
Trockenes Sieben (dry sift)
Die traditionellste Methode besteht darin, das Harz zu ernten, indem die getrockneten und gefrorenen Hanfblüten auf einem Sieb geschüttelt oder gerieben werden. Durch mehrmaliges Wiederholen des Vorgangs mit verschiedenen Sieben wird die Korngröße schrittweise verfeinert, um immer feinere und harzigere Partikel zu extrahieren. -
Wasserextraktion (ice-o-lator)
Die Blüten werden in Eiswasser gelegt und vorsichtig gerührt. Die schwereren Trichome lösen sich und sinken auf den Boden der Filtersäcke. Jeder Sack hat eine präzise Maschenweite (oft 220 µm, 160 µm, 120 µm, 70 µm), um unterschiedliche Harzqualitäten zu sammeln. Am Ende wird das extrahierte Hash getrocknet, bevor es verfeinert wird. -
Lösungsmittel-Extraktion
Einige Produzenten verwenden Lösungsmittel (Ethanol, Butan, überkritisches CO₂), um das Harz zu lösen. Sobald das Lösungsmittel unter kontrollierten Bedingungen verdampft ist, bleibt ein Konzentrat aus Cannabinoiden und Terpenen zurück. Die Korngröße hängt dann von der Reinigung und den während des Extraktionsprozesses verwendeten Filtern ab. Oft kann das Rohprodukt zu Haschisch verarbeitet und dann gegebenenfalls erneut gesiebt werden, um ein weniger klebriges Aussehen zu erzielen.
Kontrolle und Validierung im Labor
Nach Abschluss des Verfahrens wenden sich die meisten anerkannten Schweizer Produzenten an ein spezialisiertes Labor, um zu messen:
- Den CBD- und THC-Gehalt (Methode durch Chromatographie), gemäß dem Schweizer Gesetz (THC < 1 %).
- Lösungsmittelrückstände, falls eine chemische Extraktion stattgefunden hat (z.B. Butan, Ethanol).
- Pestizide und Schwermetalle (Liste der erlaubten oder verbotenen Stoffe gemäß der geltenden Bundesverordnung).
- Das Terpenprofil, das oft von Interesse ist, um den Geruch und Geschmack des Produkts zu charakterisieren.
Labore wie die der Universität Genf oder der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) bieten diese Dienstleistungen zuverlässig an, basierend auf validierten Methoden (ZHAW, 2021).
Realismus der Marketingversprechen
Es kommt vor, dass einige Verkäufer oder Händler die Korngröße des Hash als Garantie für absolute Reinheit hervorheben. Zu behaupten, dass ein Sieben unter 160 µm zu 100 % die Abwesenheit von Verunreinigungen garantiert, ist ungenau. Die Kontrolle chemischer oder mikrobiologischer Verunreinigungen kann nicht allein durch die Partikelgröße erfolgen. Außerdem hängt das genaue CBD-Verhältnis in einem Hash weitgehend von der verwendeten Hanfsorte ab.
Die Behauptungen zur Reinheit sollten daher mit einer gewissen kritischen Haltung gelesen werden. In der Praxis hat ein fein gesiebtes Hash gute Chancen, eine höhere Konzentration an Cannabinoiden zu enthalten, aber nur ein Labortest kann ein genaues und präzises Ergebnis liefern. Studien zur Korrelation zwischen Korngröße und Reinheit des Hashs deuten auf eine spürbare Verbesserung des Harz-Pflanzenmaterial-Verhältnisses hin (Scrivens, 2021), jedoch nicht auf einen absoluten Qualitätssprung, wenn das Ausgangsmaterial von minderer Qualität oder bereits kontaminiert ist.
Empfehlungen für Verbraucher
1. Informationen über die Herkunft des Produkts einholen
Der erste Schritt vor dem Kauf eines CBD-Hashs besteht darin, den Ruf des Produzenten und des Händlers zu überprüfen. In der Schweiz bieten seriöse Marken in der Regel:
- Ein Laboranalysezertifikat (mit Testdatum und Name des Labors).
- Eine klare Kennzeichnung, die die Hanfsorte und den Cannabinoidgehalt angibt.
2. Bevorzugung eines Hashs aus geeignetem Sieben
Obwohl 160 µm oft als Referenz genannt wird, können auch andere Siebgrößen hervorragende Ergebnisse liefern (120 µm, 180 µm usw.). Wichtig ist, dass der Produzent ein strenges Protokoll befolgt und qualitative Tests durchführt.
3. Überprüfung des THC-Gehalts
Selbst unter der gesetzlichen Grenze von 1 % in der Schweiz können leichte Schwankungen von 0,4 % bis 1 % auftreten. Um Risiken zu vermeiden (insbesondere für Fahrer oder Personen, die strengen Drogentests unterliegen), ist es besser, ein CBD-Hash mit einem THC-Gehalt deutlich unter der gesetzlichen Grenze zu bevorzugen. So bleibt die psychoaktive Wirkung gering oder nicht vorhanden.
4. Kontrolle der möglichen Anwesenheit von Zusatzstoffen
Stellen Sie sicher, dass keine Zusatzstoffe oder künstlichen Aromen hinzugefügt wurden, um den Geschmack, die Textur oder die Farbe des Hashs zu verändern. Seriöse Produzenten geben in der Regel die genaue Liste der Inhaltsstoffe oder der eventuell hinzugefügten Öle an. Produkte, die als „Full Spectrum“ bezeichnet werden, garantieren das natürliche Vorhandensein aller in der Pflanze verfügbaren Cannabinoide und Terpene, ohne auf externe Substanzen zurückzugreifen.
Lagerung von Hash mit feiner Korngröße
Sobald Sie ein CBD-Hash mit einer Korngröße von weniger als 160 µm erworben haben, ist es wichtig, es richtig zu lagern, um seine Qualität zu erhalten. Ein feineres Produkt neigt dazu, empfindlicher gegenüber Feuchtigkeit und Oxidation zu sein:
- Bewahren Sie es in einem luftdichten Behälter, geschützt vor Licht und Luft, auf.
- Bevorzugen Sie eine niedrige Luftfeuchtigkeit (um 55 % bis 62 %), um Schimmelbildung oder Terpenabbau zu vermeiden.
- Vermeiden Sie zu hohe Temperaturen (über 25 °C), die die Oxidation beschleunigen.
Eine gute Lagerung verlängert die Haltbarkeit des Hashs und bewahrt seine Aromen, Konsistenz und CBD-Konzentration.
Geeignete Konsummethoden
Mit einer sehr feinen Korngröße eignet sich CBD-Hash für mehrere Konsummethoden:
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Verdampfung
Immer mehr Enthusiasten verwenden Verdampfer, die für Konzentrate geeignet sind. Eine feine Korngröße erleichtert die Homogenität beim Erhitzen. Dadurch entsteht ein aromatischer Dampf, der reich an Cannabinoiden ist, laut Studien zu den Konsummethoden von legalem Cannabis in der Schweiz (siehe Bundesamt für Gesundheit, Leitfaden zur Risikominderung, 2020). -
Heißinhalation
Einige Verbraucher suchen das traditionelle Erlebnis, indem sie CBD-Hash mit Tabak oder Rauchpflanzen (z.B. Damiana) kombinieren. Diese Methode ist jedoch weniger gesund und setzt krebserregende Stoffe frei, die mit der Verbrennung verbunden sind. Die Schweizer Behörden empfehlen Vorsicht und raten, den Tabakrauch zu begrenzen (BAG: Gesundheitsempfehlungen, 2021). -
Infusion oder Einbindung in die Ernährung
Hash, einmal decarboxyliert (bei niedriger Temperatur erhitzt, etwa 100 bis 120 °C für 30 bis 45 Minuten), kann mit Fetten (Butter, Öl) für kulinarische Anwendungen gemischt werden. Die feine Korngröße ermöglicht ein homogeneres Mischen, was die Dosierung von CBD erleichtert und die Konsistenz der Zubereitung verbessert.
Wissenschaftliche Studien zur Korngröße und Reinheit
Obwohl spezifische Forschungen über den direkten Zusammenhang zwischen Korngröße < 160 µm und Reinheit von CBD-Hash begrenzt sind, behandeln mehrere wissenschaftliche Studien die Bedeutung des Siebens und der Isolierung von Trichomen, um konzentriertere Extrakte zu erhalten:
- Scrivens, A. (2021). Analysis of Cannabis and Hemp: Understanding Potency and Purity. Journal of Cannabis Research, 3(22). Diese Forschung hebt die Auswirkungen der granulometrischen Trennung bei der Bestimmung des Cannabinoidgehalts hervor.
- ZHAW (2021). Analytical Testing of Hemp: Pesticide, Heavy Metal, and Cannabinoid Profiles. Department of Life Sciences and Facility Management. Dieser Bericht präsentiert Labormethoden zur Analyse der chemischen Profile von Hanfextrakten und betont die Bedeutung der Korngröße in den Probenahmeprotokollen.
Die Schlussfolgerungen dieser Arbeiten legen nahe, dass, wenn das Ausgangsmaterial von Qualität ist, das Durchlaufen von Maschen von 160 µm oder weniger im Allgemeinen zu einem harzreicheren Produkt führt und somit reicher an CBD ist.
Entwicklungsperspektiven
Das Universum von CBD-Hash entwickelt sich ständig weiter, mit dem Aufkommen neuer Extraktions- und Reinigungsverfahren. Insbesondere entwickeln sich:
- Die Mikrofiltration: Verwendung noch feinerer Filter (50 µm, sogar 25 µm) für sehr gezielte Extraktionen.
- Die Rosin-Technik: Heißpressen der Blüte oder des Hashs, um ein noch konzentrierteres Harz zu extrahieren.
- Die fortgeschrittene Chromatographie: Ermöglicht die Trennung bestimmter Cannabinoide und Terpene, um maßgeschneiderte Profile zu erstellen.
Unabhängig von der Methode bleibt die Schweizer Gesetzgebung jedoch streng in Bezug auf den erlaubten THC-Gehalt (max. 1 %). Zukünftige Innovationen müssen immer diesen rechtlichen Rahmen respektieren, damit die Produkte transparent vermarktet werden können.
Fazit
Die Korngröße spielt eine entscheidende Rolle bei der Reinheit von CBD-Hash, da sie das Verhältnis von Harz (reich an Cannabinoiden und Terpenen) zu Pflanzenmaterial bestimmt. Die Grenze von 160 µm wird oft erwähnt, weil sie der durchschnittlichen Größe der interessantesten Harzdrüsen entspricht. Unterhalb dieser Maschenweite entfernt man in der Regel einen erheblichen Teil der groben Partikel, die den Geschmack beeinträchtigen und den CBD-Gehalt verringern können.
Es ist jedoch wichtig, die Bedeutung dieser einzigen Messung nicht zu überschätzen. Eine Vielzahl von Faktoren spielt eine Rolle: die Hanfsorte, die Anbaubedingungen, die Extraktionsmethode oder die Qualitätskontrolle im Labor. In der Schweiz ist es dank eines relativ klaren rechtlichen Rahmens (THC < 1 %) und der Expertise anerkannter Labore möglich, hochwertige CBD-Hashs zu finden, deren Produktion und Verkauf streng geregelt sind.
Für den Verbraucher bleibt es entscheidend, ein Hash zu bevorzugen, dessen Rückverfolgbarkeit und Laboranalysen klar dokumentiert sind. So stellt man nicht nur einen niedrigen THC-Gehalt sicher, sondern auch ein Produkt, das frei von Verunreinigungen ist und den gewünschten CBD-Gehalt aufweist. Die Korngröße < 160 µm ist ein interessantes Indiz, sollte jedoch immer von analytischen Nachweisen begleitet werden, um ein reines, sicheres und den Schweizer Vorschriften entsprechendes CBD-Hash zu garantieren.