Trocken-Siebverfahren (Dry-Sift): Standardisierte Methode zur Extraktion von CBD-Hash


Einführung

Das Trocken-Sieben (Dry-Sift) ist eine traditionelle und bewährte Methode zur Herstellung von Hash, die heute in der Cannabidiol (CBD)-Industrie weit verbreitet ist. Diese Technik besteht darin, die Trichome von der Pflanzenmasse des Hanfs durch einen mechanischen Reibungsprozess auf Sieben unterschiedlicher Größe zu trennen. Gemäß der Schweizer Gesetzgebung gelten Hanfprodukte mit einem Tetrahydrocannabinol (THC)-Gehalt von weniger als 1% als legal (Schweizerische Eidgenossenschaft, Betäubungsmittelgesetz, SR 812.121). Daher ist es bei der Extraktion von CBD-Hash unerlässlich, sicherzustellen, dass die verwendete Hanfsorte und das Endprodukt diesen Grenzwert einhalten.

In diesem Artikel werden wir den gesamten Prozess des Trocken-Siebens anhand zuverlässiger Quellen detailliert beschreiben. Wir werden die wesentlichen Schritte zur Herstellung eines hochwertigen CBD-Hashs, die Vorsichtsmaßnahmen zur Einhaltung der Schweizer Gesetzgebung und die anerkannten analytischen Kontrollen zur Sicherstellung eines sicheren und konformen Produkts erläutern. Wir werden auch die Bedeutung der Trocknung, die Kalibrierung der Siebe und den Umgang mit Trichomen behandeln.

Was ist Trocken-Sieben?

Das Trocken-Sieben ist ein mechanisches Trennverfahren der Trichome, die die Oberfläche des Hanfs bedecken. Diese Trichome enthalten einen Großteil der Cannabinoide (einschließlich Cannabidiol oder CBD), Terpene und andere potenziell vorteilhafte Verbindungen. Das Prinzip der Technik ist relativ einfach: Die Pflanzenmasse wird über eine filternde Oberfläche (ein Sieb) mit feinen und kalibrierten Maschen geführt. Durch die Reibung lösen sich die Harzdrüsen und passieren die Maschen, wodurch das sogenannte “Kief” oder “Pollen” entsteht.

Laut einer wissenschaftlichen Zusammenfassung von Brenneisen (Chemistry and Analysis of Phytocannabinoids and Other Cannabis Constituents, 2007) enthält das Cannabis-Harz über 100 Cannabinoide. CBD und THC gehören zu den bekanntesten. Die in der Schweiz zugelassenen Industriehanfsorten sind aufgrund ihres niedrigen THC-Gehalts ausgewählt, was es ermöglicht, aus diesem Harz einen legalen Hash zu produzieren, wenn es korrekt gesammelt wird.

Rechtlicher Rahmen in der Schweiz und Konformitätsanforderungen

Gesetzliche THC-Grenze: 1%

In der Schweiz schreibt die Regulierung vor, dass der THC-Gehalt in Hanfprodukten 1% nicht überschreiten darf (Schweizerische Eidgenossenschaft, Betäubungsmittelgesetz, SR 812.121). Wird dieser Schwellenwert überschritten, gelten die Produkte als verbotene Betäubungsmittel. Daher ist es für den durch Trocken-Sieben gewonnenen CBD-Hash entscheidend, sicherzustellen, dass die verwendete Hanfsorte gesetzeskonform ist und Laborkontrollen durchgeführt werden, um die Einhaltung der 1%-Grenze zu überprüfen.

Obligatorische analytische Tests

Immer mehr Schweizer Hersteller von CBD-Hash lassen ihre Produkte von akkreditierten Laboren analysieren. Diese Tests umfassen insbesondere:

  • Den Gehalt an THC und CBD.
  • Das mögliche Vorhandensein von Lösungsmittelrückständen (obwohl das Trocken-Sieben keine erfordert).
  • Mikrobiologische Kontaminanten (Schimmel, Bakterien).
  • Schwermetalle und Pestizide.

Diese Analysen gewährleisten die Sicherheit und gesetzliche Konformität der Produkte. Einige Schweizer Einrichtungen stützen sich auf die Norm ISO/IEC 17025, um die Zuverlässigkeit ihrer Laborergebnisse zu gewährleisten, eine Norm, die die allgemeinen Anforderungen an die Kompetenz von Kalibrier- und Prüflaboratorien spezifiziert.

Schritt-für-Schritt-Ansatz: Wie führt man das Trocken-Sieben durch?

1. Auswahl der Hanfsorte

Der erste Schritt besteht darin, eine Hanfsorte auszuwählen, die reich an CBD und niedrig an THC ist. Die Schweizerische Eidgenossenschaft stellt den Züchtern eine Liste zugelassener Sorten für den legalen Markt zur Verfügung, die den maximalen THC-Gehalt von 1% einhalten müssen (Schweizerische Eidgenossenschaft, Verordnung über die Kontrolle von Betäubungsmitteln, SR 812.121.1). Zu den beliebtesten Sorten gehören genetische Varianten aus Industriehanf sowie Hybride, die entwickelt wurden, um das CBD zu maximieren und gleichzeitig die Gesetzgebung einzuhalten.

2. Vorbereitung und Trocknung des Pflanzenmaterials

Nach der Ernte der Pflanze wird eine sorgfältige Trocknung empfohlen. Ein zu hoher Feuchtigkeitsgehalt kann das Auftreten unerwünschter Schimmel begünstigen, während eine übermäßige Trocknung einige organoleptische Eigenschaften (Aromen, Textur) beeinträchtigen kann.

Eine Studie, die im Werk Marijuana and the Cannabinoids (Humana Press, 2007) veröffentlicht wurde, legt nahe, dass eine allmähliche Trocknung (zwischen 7 und 14 Tagen) in einer kühlen, belüfteten Umgebung, die vor direktem Licht geschützt ist, eine bessere Erhaltung der Cannabinoide und Terpene ermöglicht. Die empfohlene ideale Trocknungstemperatur liegt oft zwischen 15°C und 21°C, mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von etwa 50-60%.

3. Leichte Vorkühlung des Pflanzenmaterials

Bevor das eigentliche Sieben beginnt, erleichtert das kurze Einfrieren des Pflanzenmaterials (2 bis 24 Stunden) das Brechen der Trichome. Bei niedrigen Temperaturen werden die Harzdrüsen spröder und lösen sich leichter (Brenneisen, 2007). Es ist jedoch darauf zu achten, die Gefrierzeit nicht zu übertreiben, um Kondensation und die Bildung von Eiskristallen zu vermeiden, die die Gesamtqualität beeinträchtigen könnten.

4. Auswahl der Siebgröße

Das Trocken-Sieben basiert auf Sieben, deren Maschengröße sorgfältig ausgewählt wird. Es gibt verschiedene Kaliber, zum Beispiel:

  • 150 Mikrometer
  • 120 Mikrometer
  • 90 Mikrometer
  • 73 Mikrometer

Jede dieser Maschen hält Partikel spezifischer Größe zurück und beeinflusst das Profil des Endprodukts. Größere Maschen (150 Mikrometer) lassen mehr Pflanzenmaterial durch und können ein dunkleres und voluminöseres Produkt ergeben, während feinere Maschen (73 Mikrometer) nur die konzentriertesten Trichome durchlassen und ein helleres und reineres Produkt ergeben.

5. Einrichtung des Siebprotokolls

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Siebprotokoll einzurichten:

  1. Manuelle Methode, indem der Hanf sanft über die Sieboberfläche gerieben wird, wobei kreisende Bewegungen ausgeführt werden.
  2. Verwendung einer Box mit mehreren Sieben (oft “Dry Sift Box” genannt), die mehrere aufeinanderfolgende Siebdurchgänge mit immer feineren Maschen ermöglicht.
  3. Automatisierte Maschinen, die vor allem von größeren Produzenten eingesetzt werden, um Zeit zu sparen und eine gleichmäßige Produktion zu gewährleisten.

Der entscheidende Punkt ist, nitril- oder latexfreie Handschuhe (für Sauberkeit und Produktschutz) sowie eine sterile Oberfläche zu verwenden, um Kontaminationen zu vermeiden. Darüber hinaus spielt die Umgebungstemperatur eine Rolle: Je kühler es ist, desto einfacher ist die Trennung der Trichome.

6. Ernte des gewonnenen “Kief” oder “Pollen”

Das Ergebnis des Siebens nimmt oft die Form eines feinen, gelblichen bis hellbraunen Pulvers an, dessen Konsistenz je nach Oxidationsgrad variieren kann. Dieses trichomreiche Pulver wird als “Kief” bezeichnet, bevor es gepresst wird, um den eigentlichen Hash zu erhalten.

Um dieses Kief zu ernten, wird das auf der unteren Siebfläche (oder der Siebbox) angesammelte Pulver vorsichtig mit einer Karte oder einem Edelstahlspatel aufgenommen. Es ist wichtig, das gesammelte Material so wenig wie möglich zu handhaben, um einen Öltransfer von der Haut oder äußere Kontaminationen zu vermeiden.

7. Pressen des Hash

Sobald eine ausreichende Menge Kief gesammelt ist, kann das Pulver gepresst werden, um kompaktere CBD-Hash-Blöcke zu formen. Dieses Pressen kann erfolgen:

  • Von Hand, indem das Pulver in Backpapier gewickelt und die Wärme der Handfläche genutzt wird.
  • Mit einer manuellen Schraubpresse.
  • Mit einer hydraulischen Presse für größere Volumen.

Das Heißpressen fördert die teilweise Verschmelzung der Harzdrüsen und schafft eine formbare Textur. Das Kaltpressen hingegen ermöglicht die Erhaltung von mehr hitzeempfindlichen Verbindungen. Die Wahl der Technik hängt daher von den organoleptischen Vorlieben und der angestrebten kommerziellen Nutzung ab.

Endqualität und Bewertungskriterien

Farbe

Die Farbe des gewonnenen Hash kann je nach Feinheit der Masche, Reife des Hanfs, Qualität der Trocknung und Oxidation von golden bis dunkelbraun reichen. Kennerkreise betrachten oft goldene oder hellbraune Nuancen als Synonym für hohe Qualität beim Trocken-Sieben.

Textur und Konsistenz

Ein frisch produzierter CBD-Hash durch Trocken-Sieben hat oft eine pulverige oder leicht klebrige Konsistenz, die mit der Zeit härter werden kann. Einige Varianten bleiben weicher, wenn ein Heißpressen durchgeführt wird.

Terpenprofil

Das aromatische Profil (oder Terpenprofil) ist ein wichtiges Unterscheidungskriterium zwischen den verschiedenen Hash-Produktionsmethoden. Ein Trocken-Sieben bei relativ niedriger Temperatur (und in einer trockenen Umgebung) hilft, die ursprünglichen Aromen des Hanfs zu bewahren. Brenneisen (2007) erinnert daran, dass Terpene empfindlich sind und bei hohen Temperaturen abgebaut werden können.

Einhaltung der Normierung und Qualitätskontrollen

Gute Praxisstandards

Bei der professionellen Produktion von CBD-Hash durch Trocken-Sieben müssen gute Herstellungspraxen (Good Manufacturing Practices, GMP) eingehalten werden, um die Sicherheit des Verbrauchers zu gewährleisten. Mehrere europäische Länder und die Schweiz empfehlen Hygienekriterien und Rückverfolgbarkeit, um die Anforderungen der offiziellen Kontrollen zu erfüllen, obwohl diese Anforderungen auch von der Produktklassifizierung (Lebensmittel, Kosmetik usw.) abhängen.

Laborkontrollen

Es ist mittlerweile sehr verbreitet, Laboranalysen vor der Markteinführung durchzuführen (Bundesamt für Gesundheit, Richtlinien für Cannabis mit niedrigem THC-Gehalt). Diese Analysen konzentrieren sich insbesondere auf:

  • Die THC-Konzentration (<1% für die Schweiz).
  • Die CBD-Konzentration.
  • Rückstände von Pestiziden und Schwermetallen.
  • Mikrobielle Kontaminanten.

Schweizer Hersteller bieten ihren Kunden oft die Testergebnisse an, um Vertrauen aufzubauen und Transparenz zu gewährleisten.

Lagerungstipps

Für einen durch Trocken-Sieben gewonnenen CBD-Hash spielt die Lagerung eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung der geschmacklichen Qualitäten und des Cannabinoidgehalts. Laut Empfehlungen aus Forschungen zur Stabilität von Cannabis (M. A. ElSohly, Marijuana and the Cannabinoids, 2007) wird empfohlen, den Hash zu lagern:

  1. In einem luftdichten Behälter, der vor Licht geschützt ist.
  2. Bei moderater Temperatur (idealerweise zwischen 15°C und 20°C).
  3. Mit kontrollierter Luftfeuchtigkeit (etwa 55-60%), um Schimmelbildung zu vermeiden.

Im Laufe der Zeit können sich Cannabinoide, einschließlich CBD, abbauen, was zu einem Potenzverlust führt. Gut gelagert bleibt der CBD-Hash jedoch länger stabil als eine einfache Hanfblüte aufgrund seines geringen Anteils an Pflanzenmaterial und seines komprimierten Formats.

Konsumarten

Verdampfung

Viele Menschen ziehen es vor, CBD-Hash zu verdampfen, um seine Aromen zu genießen. Spezialisierte Vaporizer ermöglichen eine präzise Temperatureinstellung und vermeiden so die Verbrennung. Cannabinoide und Terpene verdampfen in der Regel zwischen 160°C und 220°C (Brenneisen, 2007).

Infusion und kulinarische Zubereitungen

CBD-Hash kann auch in der Küche verwendet werden, in infundierten Ölen oder in spezifischen Rezepten. Es ist wichtig, einen Prozess der Abkochung oder moderaten Decarboxylierung zu respektieren, damit das CBD verfügbar wird und seine Eigenschaften behält.

Weitere Überlegungen

In jedem Fall wird empfohlen, sich auf die Vorschriften und professionellen Ratschläge zum Konsum zu beziehen. Die Wirkungen von CBD unterliegen weiterhin wissenschaftlichen Studien, und es ist wichtig, über die neuesten Veröffentlichungen informiert zu bleiben, um die Auswirkungen dieses Cannabinoids auf den Körper besser zu verstehen (Hazekamp, 2018, Medical Cannabis and Cannabinoids).

Vor- und Nachteile der Dry Sift-Methode

Vorteile

  • Lösungsmittelfreie Methode, die das Risiko chemischer Rückstände reduziert.
  • Erhaltung der Terpenprofile, wenn der Prozess bei niedriger Temperatur durchgeführt wird.
  • Anpassbar an verschiedene Produktionsmaßstäbe (handwerklich oder industriell).
  • Erhöhte Qualitätskontrolle und einfache Überprüfung der Einhaltung der gesetzlichen THC-Grenze von unter 1%.

Nachteile

  • Prozess kann in seiner manuellen Version zeitaufwendig und arbeitsintensiv sein.
  • Notwendigkeit präziser und teurer Siebausrüstung, wenn ein Produkt von sehr hoher Qualität gewünscht wird.
  • Weniger dichte Harzextraktion als bei anderen Methoden wie Lösungsmittel-Extraktion oder Ice-O-Lator-Methode.

Vergleich mit anderen Extraktionstechniken

Trocken-Sieben vs. Ice-O-Lator (Bubble Hash)

Der Ice-O-Lator, auch Bubble Hash genannt, erfordert Eiswasser und Filtersäcke anstelle von herkömmlichen Sieben. Diese Technik erfasst ein breiteres Spektrum an Partikelgrößen durch den Einsatz verschiedener Filter. In einigen Fällen kann sie mehr Harz extrahieren, da die kombinierte Wirkung von Eiswasser und Rühren genutzt wird, aber das Endprodukt kann eine längere Trocknungszeit erfordern, um alle Restfeuchtigkeit auszutreiben.

Aus analytischer Sicht unterliegen beide Methoden denselben Kontrollen der Schweizer Gesetzgebung. Das Trocken-Sieben hat jedoch den Vorteil, dass weder Wasser noch Lösungsmittel eingesetzt werden, was die Nachbearbeitung (Trocknung, Filtration) und das Risiko von Schimmelbildung begrenzt.

Trocken-Sieben vs. superkritische CO₂-Extraktion

Die superkritische CO₂-Extraktion wird hauptsächlich in der Industrie praktiziert, um intensivere CBD-Konzentrate zu erhalten. Obwohl effektiv, erfordert sie eine anspruchsvolle Ausrüstung und fortgeschrittenes Know-how. In der Schweiz bieten spezialisierte Unternehmen diesen Service an und garantieren ein gesetzeskonformes Ergebnis. Das resultierende Produkt (oft in Form von Öl oder konzentrierter Paste) hat jedoch nicht die gleiche Textur oder das gleiche traditionelle Aussehen wie der durch Trocken-Sieben gewonnene Hash.

Gute Handhabungspraktiken

Der Umgang mit CBD-Hash sollte mit Vorsicht erfolgen, um Kontaminationen zu vermeiden. Dies beinhaltet:

  1. Verwendung von Handschuhen, um die Übertragung von Körperölen oder Bakterien zu verhindern.
  2. Reinigung und Desinfektion des Arbeitsbereichs vor und nach jeder Siebsitzung.
  3. Lagerung des Pflanzenmaterials und des gewonnenen Hash in sauberen oder versiegelten Behältern, um Verschmutzung durch äußere Einflüsse zu verhindern.
  4. Anpassung der Kleidung (Kittel, Haarnetz, Masken) für professionelle Volumen oder Produktionen, die einem strengen Pflichtenheft entsprechen (z. B. GMP).

Zukunftsperspektiven und Innovationen

Der CBD-Markt entwickelt sich in der Schweiz und international rasch weiter. Unternehmen spezialisieren sich nun auf die automatisierte Produktion von hochwertigem CBD-Hash, indem sie eine Abfolge von Sieben mit abnehmender Größe und optische Scanner verwenden, um die Abwesenheit von Verunreinigungen zu kontrollieren.

Parallel dazu intensivieren die Schweizer Kontrolllabore ihre Forschungsanstrengungen, um die Erkennung von Minderheitscannabinoiden zu optimieren. Einige dieser Cannabinoide (CBG, CBC usw.) wecken zunehmendes wissenschaftliches Interesse (Brenneisen, 2007). Es ist daher zu erwarten, dass sich die Produktpalette diversifiziert, einschließlich Hashs, die reicher an bestimmten spezifischen Cannabinoiden sind und im Labor gründlich getestet werden.

Fazit

Das Trocken-Sieben (Dry-Sift) stellt eine der ältesten und zuverlässigsten Methoden zur Extraktion von CBD-Hash dar. Durch eine Abfolge kalibrierter Maschensiebe ermöglicht diese Technik die Sammlung von trichomreichen Cannabinoiden und Terpenen, ohne auf Lösungsmittel zurückzugreifen.

In der Schweiz schreibt die geltende Gesetzgebung einen maximalen THC-Gehalt von 1% in allen Hanfderivaten vor, was die Überwachung der Hanfsorte und die systematische Überprüfung des Endprodukts unerlässlich macht (Schweizerische Eidgenossenschaft, Betäubungsmittelgesetz, SR 812.121). Laboranalysen sind daher ein Garant für die Sicherheit der Verbraucher und die Glaubwürdigkeit der Produzenten.

Die wachsende Beliebtheit von CBD fördert Innovationen, sowohl in Bezug auf die Siebausrüstung als auch auf die Qualitätskontrollverfahren. Gut gelagert, bewahrt der durch Trocken-Sieben gewonnene CBD-Hash seine organoleptischen Eigenschaften und sein Cannabinoidprofil über lange Zeit, was ihn zu einem bei Liebhabern und Kennern geschätzten Produkt macht.

Letztendlich verkörpert das Trocken-Sieben einen handwerklichen und authentischen Ansatz, der sich harmonisch in den Aufschwung der CBD-Industrie in der Schweiz einfügt und gleichzeitig den strengen rechtlichen Rahmen und die steigenden Anforderungen an Rückverfolgbarkeit, Transparenz und Qualität respektiert.